Lehrbuch der allgemeinen Psychologie, المجلد 2

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H. Schöningh, 1920 - 536 من الصفحات
 

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الصفحة 436 - Trübsel'ger Freund, erschienst du mir! Ach! könnt ich doch auf Bergeshöhn In deinem lieben Lichte gehn, Um Bergeshöhle mit Geistern schweben, Auf Wiesen in deinem Dämmer weben, Von allem Wissensqualm entladen, In deinem Tau gesund mich baden! Weh! steck ich in dem Kerker noch?
الصفحة 432 - Denn alle Seelenvermögen oder Fähigkeiten können auf die drei zurückgeführt werden, welche sich nicht ferner aus einem gemeinschaftlichen Grunde ableiten lassen: das Erkenntnisvermögen, das Gefühl der Lust und Unlust und das Begehrungsvermögen1.
الصفحة 34 - Wir verstehen aber in der obigen Erklärung unter dem Worte Empfindung eine objektive Vorstellung der Sinne; und, um nicht immer Gefahr zu laufen, mißgedeutet zu werden, wollen wir das, was jederzeit bloß subjektiv bleiben muß und schlechterdings keine Vorstellung eines Gegenstandes ausmachen kann, mit dem sonst üblichen Namen des Gefühls benennen.
الصفحة 231 - frei ins Bewußtsein zu steigen. Diese Tendenz ist um so stärker, je intensiver die Aufmerksamkeit auf die Vorstellung gerichtet war, und steigert sich, wenn die betreffende Vorstellung oder Vorstellungsreihe sich sehr bald wiederholt. Bei häufiger Wiederholung kommt es leicht vor, daß die betreffende Vorstellung oder Vorstellungsfolge lediglich infolge ihrer Perseverationstendenz zu solchen Zeitpunkten in das Bewußtsein tritt, wo die anderweiten, dasselbe bestürmenden Faktoren nicht von besonderer...
الصفحة 34 - Die grüne Farbe der Wiesen gehört zur objektiven Empfindung, als Wahrnehmung eines Gegenstandes des Sinnes; die Annehmlichkeit derselben aber zur subjektiven Empfindung, wodurch kein Gegenstand vorgestellt wird: di zum Gefühl, wodurch der Gegenstand als Objekt des Wohlgefallens (welches kein Erkenntnis desselben ist) betrachtet wird.
الصفحة 34 - Wenn eine Bestimmung des Gefühls der Lust oder Unlust Empfindung genannt wird, so bedeutet dieser Ausdruck etwas ganz anderes, als wenn ich die Vorstellung einer Sache (durch Sinne, als eine zum Erkenntnisvermögen gehörige Rezeptivität1) Empf1ndung nenne.
الصفحة 491 - Es ist gleichwohl ein Zweck, den man bei allen vernünftigen Wesen (so fern Imperative auf sie, nämlich als abhängige Wesen, passen) als wirklich voraussetzen kann, und also eine Absicht, die sie nicht etwa bloß haben können, sondern von der man sicher voraussetzen kann, daß sie solche insgesamt nach einer Naturnotwendigkeit haben, und 'A: jtsi'eir. - 'Zusatz von B. das ist die Absicht auf Glückseligkeit.
الصفحة 491 - Manifestum est ergo quod unus et idem motus voluntatis est quo fertur in finem secundum quod est ratio volendi ea quae sunt ad finem et in ipsa quae sunt ad finem.
الصفحة 256 - Secundo, quia hoc quilibet in seipso experiri potest, quod quando aliquis conatur aliquid intelligere, format sibi aliqua phantasmata per modum exemplorum, in quibus quasi inspiciat quod intelligere studet.
الصفحة 414 - ... stark, als wenn ich nur wenig von dem, was ich erlebe oder vorstelle, in Anspruch genommen bin; anders in der inneren Ausfüllung, als in der inneren Leere. Ein ausgeprägtes Gefühl der letzteren Art ist die Langeweile. Sie ist ein Unlustgefühl aus dem Widerstreit zwischem dem Bedürfnis intensiver psychischer Betätigung und dem Mangel der Anregung dazu, bzw. der Unfähigkeit, mich dazu anregen zu lassen.

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